Hinzufügen eines physischen Datenmodells

Physische Modelle werden erstellt, indem Sie die Tabellen und Spalten auswählen, die aus der Datenquelle eingeschlossen werden sollen. Sie können mehrere physische Modelle erstellen, in denen Daten aus der gleichen Datenquelle verwendet werden. Allerdings kann jedes physische Modell nur über eine Datenquelle verfügen. Ein Modell für einen Systemadministrator enthält beispielsweise die Systemtabellen von der Datenquelle, während das für Endnutzer entwickelte Modell die erforderlichen Datentabellen von derselben Datenquelle hat.

Sofern nicht bereits geschehen, stellen Sie über die Management Console eine Verbindung zwischen der Spectrum™ Technology Platform und den Datenquellen her, die Sie modellieren möchten. Weitere Informationen finden Sie unter Datenquellenverbindungen.
Um zur Seite Datenquelle hinzufügen in der Management Console zu navigieren, klicken Sie auf den Link Verbindung herstellen auf der Seite.
Rufen Sie Folgendes in einem Webbrowser auf:

http://Server:Port/metadata-insights

Dabei steht Server für den Servernamen oder die IP-Adresse Ihres Spectrum™ Technology Platform-Servers und Port für den HTTP-Port. Der HTTP-Port ist standardmäßig auf 8080 eingestellt.
Melden Sie sich mit Ihren Anmeldeinformationen an.
Klicken Sie auf Modellierung > Physisches Modell.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Physisches Modell hinzufügen .

Anmerkung: Sie können auch ein neues Modell erstellen, indem Sie ein vorhandenes Modell kopieren und umbenennen. Wählen Sie hierzu auf der Registerkarte Modelle das Modell aus, und klicken Sie auf das Symbol Modell kopieren . Benennen Sie das Modell auf der Seite Physisches Modell kopieren nach Bedarf um, und klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern. Weitere Informationen zum Ändern eines physischen Modells finden Sie unter Ändern eines physischen Modells.
Geben Sie in das Feld Name einen Namen für das Modell ein.
Wählen Sie im Feld Quellverbindungstyp den Datenquellentyp aus, den Sie modellieren möchten. Wählen Sie anschließend im Feld Quellverbindungsname die bestimmte Datenquelle aus.

Im Feld Quellverbindungsname werden die Datenquellen angezeigt, die in der Management Console für den von Ihnen eingegebenen Verbindungstyp definiert wurden. Beispiel: Wenn Sie im Feld Quellverbindungstyp den Eintrag „Apache Cassandra“ auswählen, werden im Feld Quellverbindungsname alle in der Management Console definierten Datenquellen aufgeführt, die auf „Apache Cassandra“ basieren. Wenn Sie für dieses physische Modell eine neue Verbindung erstellen möchten, klicken Sie oben rechts auf der Seite auf den Link „Verbindung herstellen“. Die Seite Datenquelle hinzufügen wird angezeigt. Dort können Sie die Verbindung erstellen, speichern und dann auf dieser Seite verwenden.

Anmerkung: Ein physisches Modell kann nur eine Datenquelle enthalten.
Klicken Sie auf Metadata abrufen.
Wählen Sie die Daten aus, die eingeschlossen werden sollen.

Aktivieren Sie in der Tabelle oder Ansicht, die Sie einschließen möchten, das Kästchen in der Spalte Einschließen, um eine Tabelle oder Ansicht auszuwählen. Aktivieren Sie das Kästchen Einschließen in der Kopfzeile, um alle auf der Seite aufgelisteten Tabellen einzuschließen. Wenn Sie eine Tabelle auswählen, werden alle zugehörigen Spalten in das Modell eingeschlossen.

Bewegen Sie den Mauszeiger über die Tabelle mit den gewünschten Spalten und klicken Sie auf die Schaltfläche Spalten auswählen, um bestimmte Spalten auszuwählen, die in das Modell eingeschlossen werden sollen.

Sie können über das Feld Filter über der Tabellenliste auf Basis des Namens oder des Typs nach Tabellen suchen. Wenn Sie beispielsweise nur die Tabellen anzeigen lassen möchten, deren Name das Wort „neu“ enthält, geben Sie in das Filterfeld neu ein. Auf ähnliche Weise können Sie Tabellen auf Basis ihres Typs herausfiltern. Sie können jedoch nur eines der Filterkriterien verwenden, entweder den Namen oder den Typ.
Klicken Sie auf Speichern.

Das Modell wird erstellt und auf der Seite Modellierung auf der Registerkarte Modelle aufgeführt.