uamdb create

Der Befehl uamdb create erstellt eine Datenbank des Universal Addressing-Moduls.

Verwendung

uamdb create --t Typ --n Name --c Cachegröße --i Land --pl Vorabladetyp --dt Datenbanktyp --b Basispfad --d DPVPfad --l LACSPfad --s SuiteLinkPfad --r RDIPfad --e EWSPfad --p Poolgröße

Erforderlich	Argument	Beschreibung
Ja	--t `Type`	Gibt den Datenbanktyp an, wobei `Typ` einen der folgenden Werte annehmen kann: USA Datenbank für die Vereinigten Staaten CAN Datenbank für Kanada INTL Internationale Datenbank Loqate Loqate-Datenbank Global Validate Address Global-Datenbank Amas Datenbank Australien
Ja	--n `Name`	Gibt den Namen der Datenbank an.
Nein	--c `CacheSize`	Gibt die Cachegröße einer „Validate Address Global“-Datenbank an, wobei `CacheSize` einen der folgenden Werte annehmen kann: None kein Cache Small kleiner Cache Large großer Cache (Standard)
Nein	--i `Country`	Gibt die dreistelligen ISO-Codes für jedes Land in einer „Validate Address Global“-Datenbank an, das Sie verwenden möchten. `Country` ist dabei entweder „All“ (Standard) oder eine durch Komma getrennte Liste von Codes.
Nein	--pl `PreloadingType`	Gibt die Datenmenge einer „Validate Address Global“-Datenbank an, die vorab geladen wird, wobei `PreloadingType` einen der folgenden Werte annehmen kann: None Es werden keine Daten vorab geladen (Standard). Partial Metadaten und Indexstrukturen werden in den Arbeitsspeicher geladen. Die Referenzdaten selbst bleiben auf der Festplatte. Dies bietet einige Verbesserungen hinsichtlich der Leistung und dient als Alternative, wenn nicht genügend Arbeitsspeicher verfügbar ist, um die gewünschten Datenbanken vollständig zu laden. Full Die gesamte Referenzdatenbank wird in den Arbeitsspeicher verschoben. Hierfür sind eventuell große Arbeitsspeichermengen für Länder mit großen Datenbanken wie den USA oder Großbritannien erforderlich, allerdings beschleunigt die Option die Verarbeitungsgeschwindigkeit in bedeutendem Maße.
Nein	--dt `DatabaseType`	Gibt den Verarbeitungsmodus für eine „Validate Address Global“-Datenbank an, wobei `DatabaseType` einen der folgenden Werte annehmen kann: Batch_Interactive Dieser Modus wird bei der Batch-Verarbeitung oder in interaktiven Umgebungen verwendet. Er ist für Geschwindigkeit optimiert und beendet Versuche, eine Adresse zu korrigieren, wenn mehrdeutige Daten auftreten, die nicht automatisch korrigiert werden können (Standard). Zertifiziert Dieser Modus wird in Umgebungen mit Batch-Verarbeitung der australischen Post verwendet, um Post zu standardisieren und anhand der „Postal Address File“ zu überprüfen. FastCompletion Dieser Modus wird verwendet, um abgeschnittene Daten in Adressfeldern einzugeben und durch „Validate Address Global“ Vorschläge generieren zu lassen.
Ja	--b `BasePath`	Gibt den Pfad zur Datenbank des Basisabonnements an. Anmerkung: Geben Sie für USA, CAN und INTL den Datenbankjahrgang anstelle des Datenbankpfades an. Beispiel: `NOV2017`
Nein	--d `DPVPath`	Gibt den Jahrgang der DPV-Datenbank an.
Nein	--l `LACSPath`	Gibt den Jahrgang der LACS-Datenbank an.
Nein	--s `SuiteLinkPath`	Gibt den Jahrgang der SuiteLink-Datenbank an.
Nein	--r `RDIPath`	Gibt den Jahrgang der RDI-Datenbank an.
Nein	--e `EWSPath`	Gibt den Jahrgang der EWS-Datenbank an.
Nein	--p `Poolsize`	Gibt die maximale Anzahl der gleichzeitigen Anforderungen an, die von dieser Datenbank verarbeitet werden sollen. Der Standardwert ist 4.

Anmerkung: Der Datenbankjahrgang kann mit dem Befehl uamdb listdatasets abgerufen werden. Weitere Informationen finden Sie unter uamdb listdatasets.

Beispiel

Geben Sie zum Erstellen einer Datenbank für UAM US, CAN oder INTL eine Eingabe im folgenden Format an:

uamdb create --t USA --n UAM_US --b FEB2018 --d AUG2018 --r SEP2018

Beispiel

Geben Sie zum Erstellen einer anderen Datenbank eine Eingabe im folgenden Format an:

uamdb create --t Loqate --n Loqate_DB --b C:\DBs\UAM\US_JUL14 --d C:\DBs\UAM\Loqate_Q2_2018