Verwenden von Spectrum-Suchtooldiensten

Pitney Bowes-Suchtooldienste umfassen alle Dienste, für die Sie über eine Lizenz verfügen, wie z. B. die Adressenüberprüfung, das Abrufen von Postleitzahlen usw. Sie können mit diesen Diensten im Exception Editor nach Ausnahmedaten, die Sie korrigieren oder vergrößern möchten, suchen und diese überprüfen.

Beachten Sie, dass Ihnen bei der Verwendung dieses Feature nur dann Dienste angezeigt werden, wenn Sie unter der Platform-Gruppe für Rollensicherheit über Berechtigungen zum Anzeigen von Diensten verfügen. Ebenso benötigen Sie Berechtigungen zum Ausführen von Diensten, um diese ausführen zu können. Diese Berechtigungen können jedoch mit der Option „Außerkraftsetzungen gesicherter Entitäten“ geändert werden. Durch Verwendung einer Kombination aus Berechtigungen der obersten Ebene und Außerkraftsetzungen kann der Administrator über das Dropdown-Menü „BSM Portal-Dienst“ die Liste der Dienste verwalten, auf die ein bestimmter Benutzer bzw. eine bestimmte Rolle Zugriff hat.

Wählen Sie den Datensatz aus, der die Daten enthält, die Sie durchsuchen möchten.
Klicken Sie unter dem Exception Editor auf Suchtools.
Wählen Sie im Feld Dienst den Dienst aus, den Sie verwenden möchten, z. B. die Adressenüberprüfung oder das Abrufen von Kandidatenadressen.
Wenn der Ausnahmedatensatz Felder enthält, die in diesem Dienst verwendet werden, jedoch unter anderen Namen, ordnen Sie auf der Registerkarte Dienstfelder den Ausnahmefeldern die Felder „Diensteingabe“ zu. Wenn Sie beispielsweise die Adressenüberprüfung verwenden und Ihr Ausnahmedatensatz nicht das Feld „AddressLine1“, stattdessen aber das Feld „AddrLine1“ enthält, dann wählen Sie in der Spalte „Ausnahmefelder“ in der Zeile „AddressLine1“ das Feld „AddrLine1“ aus. Sie müssen mindestens ein Eingabefeld zugeordnet haben, bevor Sie den Dienst ausführen können.

Anmerkung: Das Business Steward Portal speichert die von Ihnen erstellten Mappings von Dienstfeldern zu Ausnahmefeldern, solange Sie Ausnahmedatensätze mit den gleichen Feldnamen, Schrittnamen und Datenflussnamen zuordnen. Wenn Ihr Ausnahmedatensatz beispielsweise ein Feld mit dem Namen „AddrLine1“ enthält und Sie dieses Feld dem Feld „AddressLine1“ zuordnen, wird diese Zuordnung gespeichert, solange Sie mit Datensätzen arbeiten, die „AddrLine1“ enthalten und im gleichen Schritt vom gleichen Datenfluss erstellt wurden.
Wiederholen Sie Schritt 4 für Dienstausgabefelder. Dieser Schritt ist optional. Sie müssen jedoch mindestens ein Ausgabefeld zugeordnet haben, bevor Sie die Dienstdaten anwenden können. Beachten Sie, dass Sie den Dienstausgabefeldern kein schreibgeschütztes Ausnahmefeld zuordnen können.
Klicken Sie auf die Registerkarte Optionen, um Datenbankressourcen auszuwählen und Dienstoptionen anzuzeigen und zu ändern, die in der Management Console festgelegt wurden. Wenn Ihnen der Zweck einer bestimmten Option nicht bekannt ist, zeigen Sie mit der Maus auf diese Option, um die zugehörige Beschreibung anzuzeigen. Änderungen, die an dieser Stelle von Ihnen vorgenommen werden, bleiben bestehen, wenn sie von demselben Benutzer, Datenfluss und Schritt des Ausnahmedatensatzes verwendet werden.

Anmerkung: Wenn für den Dienst, den Sie verwenden, eine Datenbank erforderlich ist, müssen Sie zunächst die Datenbankressource in der Management Console konfigurieren. Wenn Sie beispielsweise Datensätze der USA mithilfe von „Validate Address“ überprüfen, müssen Sie eine Datenbank für die USA in der Management Console konfiguriert haben.
Klicken Sie auf Dienst ausführen. Der aktualisierte Datensatz wird auf der Registerkarte Ergebnisse mit einem Statuscode angezeigt, der den Erfolg des Datensatzes angibt. Felder, die Ausnahmedatensätzen zugeordnet sind, werden mit einem Sternchen angegeben.
Wählen Sie den Ergebnisdatensatz aus und klicken Sie auf Dienstdaten anwenden, um die in die zugeordneten Felder des Ausnahmedatensatzes zu übertragen.
Wenn Sie den aktualisierten Datensatz erneut verarbeiten möchten, klicken Sie bei diesem Datensatz auf das Kästchen Genehmigt und anschließend auf Speichern.